EIN TAG AM MEER
Wir wollen Meer!
Wie du die perfekte Sandburg baust, warum Meerwasser salzig ist und mehr.
ILLUSTRATION: NADINE MAGNER
FOTOS: ZE, FREEPIK, NEMANJA .O./UNSPLASH
Mit den Zehen im Sand den Wellen lauschen – ein Ausflug ans Meer ist Entspannung pur. Das sagt auch die Wissenschaft. Der Blick in die Weite entlastet unsere Augen und die Farbe Blau wirkt beruhigend. Das Wellenrauschen erinnert uns an die Geräusche, die wir vor unserer Geburt im Mutterleib gehört haben, und geben uns so ein Gefühl von Geborgenheit.
Meere bedecken rund 70 Prozent der Erde und sind immer in Bewegung. Besonders gut zu sehen ist das an der Nordsee. Zweimal am Tag zieht sich das Meer dort für mehrere Stunden weit von der Küste zurück. Es herrscht Ebbe. Schuld daran ist der Mond. Seine Anziehungskraft lässt auf der ihm zugewandten Erdseite einen Flutberg entstehen, der mit ihm um die Erde wandert. Weil auch die Erde den Mond umkreist, bildet sich noch ein zweiter Flutberg auf der anderen Erdseite.


Was liegt am Strand und redet undeutlich?
Eine Nuschel.

Bizarrer Besuch beim Badeurlaub
Während Minna am Meer sitzt, macht sie allerlei ungewöhnliche Bekanntschaften. Sie trifft den Kapitän des Mini-U-Boots Nautilus II, den fallschirmspringenden Ritter Freibert von Sülz, den Chor der Wassergeister und einen schokoriegelgroßen Großwesir – und alle haben ein Problem, bei dem sie Minnas Hilfe brauchen.