Wie is?

Menschen berichten, was sie aktuell bewegt.

Yannick Flohé

MEHRFACHER DEUTSCHER MEI­STER UND WELT­CUP-­SIEGER IM SPORT­KLETTERN

OLYMPIA ALS ZIEL

„Seit dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Kletter-WM 2019 in Japan merke ich, dass das Interesse an mir und meinem Sport größer geworden ist. Ich hoffe, mich mit einem Sieg bei der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr direkt für Olympia qualifizieren zu können. Sportlich hat für mich alles in meiner Heimatstadt Essen begonnen. Ich habe gerudert und Tischtennis gespielt – bin aber letztlich beim Klettern und Bouldern gelandet. Auch im Urlaub zieht es mich fast immer an einen Felsen. Draußen klettern ist eine schöne Abwechslung zu den Indoor-Wettbewerben. Außerdem reizt es mich immer, eine Tour zu schaffen, die noch kein anderer geklettert ist.“

Sabrina Geiermann

STATIONSLEITUNG NEURO 2 AM UNIVERSITÄTS­KLINIKUM ESSEN

AKTIV MITGESTALTEN

„Selbst aktiv die Zukunft seines Berufsbildes mitgestalten, wann hat man dazu schon die Chance? Mit der Wecare4us-Studie zur Zukunft der Pflege wurde uns das am UK Essen ermöglicht. Ich habe sofort mein Team animiert, zahlreich teilzu­nehmen und mich selbst freiwillig gemeldet. In einem Telefon­inter­view wurden mir dann viele Fragen gestellt. Bei dem Thema gibt es viel Redebedarf und ich habe ein großes Mitteilungsbedürfnis. Das Gespräch dauerte rund anderthalb Stunden. Demnächst finden zwei Workshops für Mitarbeitende statt, in denen aus den Studienergebnissen Maßnahmen zur Verbesserung der Pflege­situation entwickelt werden. Da bin ich natürlich auch dabei!“

„Wecare4us“-Studie: 200 Pflegemitarbeitende der UME wurden zur Zukunft ihres Berufes befragt. Hier geht’s zu den Ergebnissen der Befragung.

Jorit Ness

HOBBY-IMKER UND GESCHÄFTSFÜHRER DER STIFTUNG UNIVERSITÄTSMEDIZIN ESSEN

SÜSSE BELOHNUNG

„Wir haben den ersten Campushonig geerntet! Seit Mitte Mai leben drei Bienenvölker auf dem Dach des West­deutschen Protonen­therapie­zentrums Essen. Eine Projektgruppe aus UME-Beschäftigten, die auch in ihrer Freizeit imkern, kümmert sich um sie. Auch ich habe in mancher Mittagspause nach den Bienen geschaut und mich natürlich sehr über den ersten Honig gefreut. Aber nicht nur deswegen ist das für uns ein schönes Projekt: Bienen sind wichtig für unsere Umwelt, weil sie einen Groß­teil der hiesigen Pflanzen bestäuben. Dadurch bleibt unser Ökosystem erhalten – und viele unserer Lebensmittel können wachsen.“

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