EIN TAG BEIM RETTUNGSDIENST
Retter auf Rädern
Der Rettungsdienst ist rund um die Uhr unterwegs, um Menschen in Not zu helfen. Aber was genau passiert eigentlich bei einem Einsatz?
ILLUSTRATION: NADINE MAGNER
FOTOS: ADOBE STOCK
Es blinkt blau, die Sirene dröhnt durch die Stille und plötzlich machen alle Platz. Ein Rettungswagen ist wie ein kleines Krankenhaus auf Rädern. Im Inneren sitzt jeder Handgriff. Es herrscht Ruhe statt Hektik. Alles hat seinen festen Platz, von Verbänden bis hin zu den Geräten zum Messen von Herzschlag und Atmung. Ein Team aus Notfallsanitäterinnen und -sanitätern und manchmal auch Notärztinnen und -ärzten arbeitet Hand in Hand.
In der Leitstelle beginnt der Einsatz schon am Telefon: Wer die 112 wählt, wird gefragt, wo er ist und was passiert ist. Währenddessen rollt die Hilfe schon los. Blaulicht und Sirene bedeuten: Bitte macht die Bahn frei, hier zählt jede Minute. Vor Ort prüfen die Profis, was der Körper gerade dringend braucht, und entscheiden, ob es ins Krankenhaus geht – manchmal sogar per Hubschrauber.

Was ist der Lieblingssnack eines Rettungssanitäters?
Ein Rettich!

Wissen aus dem Pflasterlaster
Ist hoher Blutdruck ein Grund, einen Krankenwagen zu holen? Sollte ich bei Nasenbluten den Kopf in den Nacken legen? Und warum macht es Sinn, Erste Hilfe in den Schullehrplan einzuführen? Im Podcast Retterview beantworten die Rettungssanitäter Christian und Mike Fragen rund um den Rettungsdienst, Erste Hilfe und Medizin ganz allgemein. Außerdem werfen sie auch einen Blick hinter die Kulissen.




