EIN TAG IN DER WILDNIS
Wie Robinson Crusoe
Wer in der Wildnis auf sich allein gestellt ist, muss einige Tricks kennen.
ILLUSTRATION: NADINE MAGNER
FOTOS: ZE, iSTOCK
Wo Natur sich ungestört vom Menschen entfalten kann, spricht man von Wildnis. In Deutschland betrifft das gerade Mal eine Fläche halb so groß wie das Ruhrgebiet, weltweit zumindest ein Fünftel der Landfläche wie den Amazonasurwald. Doch immer mehr dieser wilden Natur verschwindet, da sie zum Beispiel für Ackerbau benutzt wird. Für Tiere und Pflanzen ist das ein Problem. Sie entwickeln sich am besten, wenn wir nicht in ihren Lebensraum eingreifen.
In der Wildnis zu überleben – wie die Romanfigur Robinson Crusoe – haben wir zunehmend verlernt. Kannst du zum Beispiel ohne Feuerzeug ein Feuer machen? Überlebenswichtig ist außerdem: Trinkwasser finden und einen Unterschlupf bauen, der vor Kälte und Nässe schützt. Ohne Wasser überstehen wir nur knapp drei Tage, ohne Essen bis zu einer Woche. Eine kleine Hilfestellung findest du in unserem Basteltipp.


Was sitzt im Wald auf einem Baum und winkt?
Ein Huhu.

Die Amazonas Detektive
Auf der Suche nach seinem verschwundenen Freund verschlägt es den Straßenjungen Pablo in den wilden Amazonasdschungel und er gerät in die Hände einiger Männer, die es mit der Wildnis nicht gut meinen.