MACH MAL HALBLAUT!

Auf der Straße, am Arbeitsplatz, in den eigenen vier Wänden – überall gibt es Geräusche. Zu viel Lärm erzeugt Stress, der krank machen kann. Mit diesen zehn Tipps wird die Welt ein wenig leiser.

ILLUSTRATION: CHRISTINA GRANSOW

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Gesundheitsgefahr durch Lärm

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, dauerhafte Hörschäden und Tinnitus wie auch negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel und die Schwangerschaft: Die Liste der möglichen Langzeitfolgen durch dauerhaften Lärm ist lang. Auch wenn das Lärmempfinden subjektiv ist, Geräusche zwischen 40 und 65 Dezibel empfinden die meisten als leise. Dies kann das Brummen des Kühlschranks sein, leise Gespräche oder auch ein Fernseher in Zimmerlautstärke. Im Großraumbüro oder einer vollen Kantine steigt der Lärmpegel leicht auf 70 Dezibel und mehr. Ab 85 Dezibel kann das menschliche Gehör bereits Schaden nehmen. Schmerzhaft wird es ab etwa 95 Dezibel, wobei zum Beispiel Presslufthämmern und Flugzeuglärm mit rund 120 Dezibel noch deutlich darüber liegen.


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