Wie is?

Menschen berichten, was sie aktuell bewegt.

Stella Lingen

24, MEDIZINSTUDENTIN UND RETTUNGSSANITÄTERIN AUS ESSEN

LEBEN MIT STEVE

„Ich nenne sie ‚Steve‘, meine Tic-Störung. Vor drei Jahren hat es angefangen. Erst war es nur Muskelzucken am ganzen Körper, dann kamen vokale Tics dazu. Die Diagnose Tourette hat mich schon erstmal getroffen – und vor allem verunsichert. Ich will Ärztin werden, arbeite bereits in der Anästhesie und im Rettungsdienst. Da stellte ich mir die Frage: Geht das mit Tics? Die Antwort ist: Ja! Und mir ist es wichtig, das auch anderen, die Tourette haben, zu zeigen. Daher gehe ich auf meinem Instagram-Account sehr offen mit meiner Krankheit um und bin auch immer wieder beim YouTube-Kanal ,Gewitter im Kopf‘ zu Gast.“

Hier geht’s zum ersten Video mit Stella bei „Gewitter im Kopf“. Der YouTube-Kanal klärt über das Tourettesyndrom auf.

Rüdiger „Abi“ Abramczik

66, EHEMALIGER FUSSBALLPROFI UND „FLANKENGOTT“

KÖNIGSBLAUE LEGENDE

„Die rechte Hüfte hat schon eine Weile geschmerzt, bevor ich mich für eine Prothese entschieden habe. Über eine Empfehlung bin ich auf die Procelsio Clinic gestoßen. Eine auf Gelenke spezialisierte Privatklinik, die nach der besonders schonenden AMIS-Methode operiert. Dabei werden die umliegenden Muskeln nicht verletzt und man ist nach dem Eingriff schnell wieder fit. Schon nach drei Wochen konnte ich wieder ohne Krücken gehen. Was aber schmerzt, ist der Abstieg vom FC Schalke in die 2. Liga. Dort trainiere ich noch die Traditionsmannschaft und leide daher mit der ersten Mannschaft mit.“

Vanessa Reinhold

26, GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGERIN AUF DER INTENSIVSTATION DER RUHRLANDKLINIK

HINTER DER MASKE

„Die Überlastung der Intensivstationen wird medial viel thematisiert. Aber meist geht es darum, wie es den Kliniken geht, nicht uns – den Menschen hinter der Maske. Als die Fotografin Uta Wagner mich fragte, ob ich zu Gast in ihrem Podcast über Intensivpflege in der Pandemie sein wolle, hatte ich gehofft, dass hier mal jemand das Thema anders beleuchtet – und so war es. Wir haben über meine persönlichen Eindrücke und Gefühle in den letzten zwei Jahren geredet. Dass ich dabei in ein Mikrofon spreche, war schnell vergessen. Jetzt wünsche ich mir, dass meine Schilderungen die Leute sensibilisieren, was Pflege wirklich leistet.“

Den Podcast „Die Menschen hinter der Maske“ finden Sie auf allen gängigen Audiostreaming-Plattformen. Hier geht’s zur Folge mit Vanessa.

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Gendermedizin